Zu Beginn des Jahres 2367 ist Picard nun Locutus - ein Borg - und erteilt im Namen des Kollektivs Befehle an die Enterprise. Riker gibt den Befehl, den Borg-Kubus mittels eines modifizierten Deflektorenstrahls Schaden zu zufügen. Es misslingt der Besatzung der Enterprise. In dem folgenden Kampf kann Riker mit einer erfolgreichen Strategie den Kubus infiltrieren, der auch vorsieht, Locutus an Bord der Enterprise zu holen. Locutus gibt sich gegenüber seiner Crew hartherzig. Data, Beverly und Troi können im Kybernetiklabor mit Locutus eine Verbindung etablieren, erlangen Zugriff zum Borg-Bewusstsein und somit Kontrolle über den Regenerationszyklus des Borg-Kubus. Als der Kubus über der Erde durch eine Selbstzerstörung vernichtet wird, reißt auch Locutus' Verbindung zu den Borg ab, wodurch Picard wieder zurückkehrt. Durch die Schlacht von Wolf 359 fühlt sich Picard für den Tod von 11.000 Sternenflottenmitgliedern mitverantwortlich. Auch Commander Benjamin Sisko erinnert ihn schmerzlich daran, als er das Kommando über die Raumstation Deep Space 9 übernimmt.



Picard und seine Familie:

Picard macht nach dem Borg-Zwischenfall Urlaub auf der Erde in seiner Heimat, wo der Konflikt mit seinem älteren Bruder erörtert wird.

Zum Jahreswechsel ist er - von K'mpec dazu bestimmt - als Überwacher des Nachfolgeritus des Klingonischen Kanzlers tätig. Als es zum Bürgerkrieg im Klingonischen Reich kommt, in dem auch die Romulaner ihre Hände im Spiel haben, fasst Picard den Entschluss sich als Repräsendant der Föderation nicht direkt in den Krieg einzumischen.